
Erklärung zur Barrierefreiheit dieser Website
Die Aktiv Bus Flensburg GmbH ist bemüht, ihre Website im Einklang mit § 11 Absatz 1 Landesbehindertengleichstellungsgesetz (LBGG) sowie den Anforderungen der Barrierefreiheit gemäß § 13 Absatz 3 LBGG barrierefrei zugänglich zu machen. Diese Erklärung zur Barrierefreiheit gilt für www.aktivbus-flensburg.de und www.aktiv-bus.de .
Stand der Vereinbarkeit mit den Anforderungen
Diese Website/mobile Anwendung ist nicht mit § 13 Absatz 3 LBGG vereinbar.
Nicht barrierefreie Bereiche
Der überwiegende Teil der Inhalte unserer Website ist aktuell noch nicht barrierefrei.
Erstellung dieser Erklärung zur Barrierefreiheit
Diese Erklärung wurde am 6. Februar 2025 erstellt.
Die Aussagen bezüglich der Vereinbarkeit mit den Barrierefreiheitsanforderungen in dieser Erklärung beruhen auf einer von der Prüfstelle für barrierefreie Informationstechnik des Landes Schleswig-Holstein vom 23. Mai 2024 vorgenommenen Bewertung.
Die Erklärung wurde zuletzt am 6. Februar 2025 überprüft.
Feedback und Kontaktangaben
Sie möchten uns bestehende Barrieren mitteilen oder Informationen zur Umsetzung der Barrierefreiheit erfragen? Für Ihr Feedback sowie alle weiteren Informationen sprechen Sie unsere verantwortlichen Kontaktpersonen unter service@aktiv-bus.de oder Tel. 0461 / 487 1347 an. Auf dem Postwege erreichen Sie uns unter Aktiv Bus Flensburg GmbH, Kundenmanagement, Apenrader Str. 22, 24939 Flensburg.
Beschwerdeverfahren
Wenn auch nach Ihrem Feedback an den oben genannten Kontakt keine zufriedenstellende Lösung gefunden wurde, können Sie sich an die Beschwerdestelle des Landes Schleswig-Holstein gemäß Landesbehindertengleichstellungsgesetz (LBGG) wenden. Die Beschwerdestelle hat die Aufgabe, Konflikte zum Thema Barrierefreiheit zwischen Menschen mit Behinderungen und öffentlichen Stellen in Schleswig-Holstein zu lösen. Dabei geht es nicht darum, Gewinner oder Verlierer zu finden. Vielmehr ist es das Ziel, mit Hilfe der Beschwerdestelle gemeinsam und außergerichtlich eine Lösung für ein Problem zu finden. Das Beschwerdeverfahren ist kostenlos. Es muss kein Rechtsbeistand eingeschaltet werden.
Auf der Internetseite der Beschwerdestelle https://www.inklusion.sh/unsere-aufgaben/beschwerdestelle finden Sie alle Informationen zum Beschwerdeverfahren. Dort können Sie nachlesen, wie ein Beschwerdeverfahren abläuft.
Sie erreichen die Beschwerdestelle unter folgender Adresse:
Beschwerdestelle nach dem Behindertengleichstellungsgesetz bei der oder dem Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen.
Büroanschrift: Karolinenweg 1, 24105 Kiel
Postanschrift: Postfach 7121, 24171 Kiel
Telefon: +49 431 988 1612
E-Mail: bbit@landtag.ltsh.de
Barrierefrei durch Flensburg
Sowohl Senior*innen als auch mobilitätseingeschränkten Menschen möchten wir einen bequemen Zugang zu den Bussen und eine sichere Beförderung ermöglichen.
Egal, ob es um die Information vor einer Fahrt geht oder um die Fahrt selber: Wir wollen, dass alle gerne und sicher mit uns unterwegs sein können.
Um Ihnen die Nutzung unserer Busse zu erleichtern, finden Sie im Folgenden einige Hinweise:
Barrierefreie Haltestellen
Die Anlage und Gestaltung von Haltestellen liegt im Verantwortungsbereich der Stadt Flensburg. Seit 2009 werden alle neu angelegten Haltestellen gemäß dem städtischen Haltestellenkonzept einheitlich mit hohen Bordsteinen und taktilen Leitstreifen ausgestattet.
Wichtige Fahrgastinformationen wie Aushangfahrpläne und Preistafeln haben in Flensburg mit DIN A 3 ein deutlich größeres Format als in vielen anderen Städten. Dies ermöglicht eine größere und besser lesbare Darstellung.
Seit 2014 setzt Aktiv Bus eigens geschulte Mitarbeiter ein, um die Qualität der Fahrgastinformationen an den Haltestellen regelmäßig zu prüfen und schadhafte Aushänge auszutauschen. Wenn Ihnen trotzdem ein nicht ganz korrekter Fahrplan- oder Preisaushang auffällt, freuen wir uns über einen Hinweis über service@aktiv-bus.de.
Barrierefreier Einstieg in die Busse
Sämtliche Flensburger Stadtbusse sind Niederflurbusse, d.h. es kann stufenfrei ein- und ausgestiegen werden.
Falls ein gefahrloser Ein- oder Ausstieg im Einzelfall, z.B. bei zu geringer Bordsteinhöhe, trotzdem nicht gegeben ist, können Sie das Fahrpersonal darum bitten, den Bus zusätzlich abzusenken. Nicht immer ist für unser Fahrpersonal eine Mobilitätseinschränkung so offensichtlich, dass es den Bus von sich aus absenkt.
Für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer verfügen alle im Flensburger Stadtverkehr planmäßig eingesetzten Busse über eine ausklappbare Rampe. Diese Rampen befinden sich jeweils an der 2. Tür. Es hat sich in Flensburg eingebürgert, dass hilfsbereite Fahrgäste von sich aus bei der Bedienung der Rampe behilflich sind. Dies freut uns sehr. Selbstverständlich hilft bei Bedarf auch unser Fahrpersonal, das allerdings zuvor den Fahrerarbeitsplatz sichern muss. Dadurch kann es einen Moment dauern kann, bis es unterstützen kann. Achtung: Die Klapprampen sind für Traglasten bis maximal 350 kg ausgelegt.
Sichere Fahrt auch für Menschen mit Rollstühlen, Gehhilfen oder Kinderwagen
Mehrere gut zugängliche Sitzplätze in den Bussen sind mit einem blauen Piktogramm für „mobilitätseingeschränkte Person“ gekennzeichnet. Bei neu angeschafften Fahrzeugen sind diese Sitze auch mit Symbolstoff gepolstert. Diese Sitze sind vorrangig für Menschen mit einer Behinderung gedacht. Insbesondere dann, wenn keine anderen Sitzplätze mehr frei sind, können Menschen mit einer Behinderung andere Fahrgäste darum bitten, diese Plätze für sie frei zu machen (z.B. auch durch Zeigen des Schwerbehindertenausweises).
Für Rollstühle gibt es im Bereich der 2. Einstiegstür entsprechend gekennzeichnete Standplätze. Aus Sicherheitsgründen ist es wichtig, dass sowohl Rollstühle als auch Rollatoren während der Fahrt gut gesichert sind: Stellen Sie deshalb bitte den Rollstuhl oder den Rollator entgegen der Fahrtrichtung an die letzte Sitzbank und ziehen Sie die Feststellbremse. Nur so sind Sie auch bei verkehrsbedingt nicht immer vermeidbaren heftigeren Bremsvorgängen optimal gesichtert.
Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass im Bus grundsätzlich nur so viele Rollstühle oder Kinderwagen mitgenommen werden können, wie entsprechende Freiflächen verfügbar sind.
Im Bereich des Rollstuhlstandplatzes finden Sie jeweils auch eine spezielle Drucktaste mit einem blauen „Rollstuhl“-Piktogramm. Wenn Sie diese Taste benutzen, weiß der Busfahrer, dass eine mobilitätseingeschränkte Person aussteigen möchte, und wird besonders aufmerksam bezüglich des Ausstiegs sein.
Bestimmte E-Scooter bzw. Rollstühle können leider nicht in den Bussen mitgenommen werden, da der Ein- und Ausstieg bzw. die Beförderung nicht sicher und operational durchführbar ist. Betroffen sind:
Personen mit Rollstuhl bzw. E-Scooter, die zusammen schwerer als 350 kg sind (aufgrund der maximalen Tragfähigkeit der Ausklapprampen),
selbstfahrende Hilfsmittel, deren Wendekreis zu groß ist, um in den für Rollstühle etc. vorgesehenen Sondernutzungsflächen einparken können, und
Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor (Explosionsgefahr).
Weitere Schritte auf dem Weg zur Barrierefreiheit
Als kommunales Verkehrsunternehmen legen wir großen Wert darauf, auch in Punkto Barrierefreiheit immer besser zu werden.
Beispielsweise sind alle seit 2013 neu angeschafften Busse grundsätzlich mit gelben Haltestangen ausgerüstet, da Gelb einen hohen Kontrastwert hat und somit auch von Menschen mit geringerem Sehvermögen am besten wahrgenommen werden kann. Außerdem sind alle neuen Busse mit einem Außenlautsprecher ausgestattet, so dass das Fahrpersonal Ansagen für an der Haltestelle wartende Fahrgäste machen kann. Wenn das Fahrpersonal zum Beispiel erkennt, dass ein Mensch mit Sehbehinderung an der Haltestelle steht, kann er so auch akustisch mitteilen, welche Linie und Fahrtrichtung der Bus hat.
Regelmäßig einmal im Jahr finden Abstimmungsgespräche sowohl mit dem Beauftragten für Menschen mit Behinderungen der Stadt Flensburg als auch mit dem Flensburger Seniorenbeirat statt. Ziel ist, im Rahmen des finanziell und personell leistbaren, Jahr für Jahr einen noch barrierefreieren Busverkehr in Flensburg anzubieten.
Adresse
Aktiv Bus Flensburg GmbH (Verwaltung)
Apenrader Str. 22 , D- 24939 Flensburg
Mobilitätszentrale
Aktiv Bus Flensburg GmbH
Holmpassage am ZOB, Holm 39
24937 Flensburg
0461- 487 5000
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 09:00 - 18:00
Samstag: 10:00 - 13:00
Fundsachen
Fundsachen werden in der Mobizentrale aufbewahrt, Wertgegenstände im Fundbüro abgegeben, wenn wir den/die Besitzer*in nicht ermitteln können.
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